Tierheilpraktikerin Iris Jung

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Magen/Darmerkrankungen

Ein mittlerweile alltägliches Problem. Die Gründe lassen sich meist nicht klären, egal wer hier behandelt.  Sehr oft haben wir die Kombination Durchfall und Erbrechen in der Behandlung. Hier sollte aber nicht gleich mit Antibiotika behandelt werden. Wir haben sehr gute natürliche Mittel, die hier zum Einsatz kommen sollten, mit denen man Magen-Darm-Verstimmungen ganz schnell in den Griff bekommt. Diese Mittel sollten Sie unbedingt als Vorrat im Haus haben, damit Sie gleich behandeln können. Aber zuerst mal was Grundsätzliches zum Thema:

Generell sind Erbrechen und Durchfall keine Krankheit, sondern lediglich eine Befindlichkeit !!!!!! Wenn der Magen etwas nicht mit seiner Säure vernichten/verwerten kann, entleert er sich schlauerweise durch Erbrechen. Gleiches gilt für den Darm. Also eine wünschenswerte Säuberungsaktion, die man nicht sofort unterbinden sollte. In 2 Tagen muß die Aktion aber beendet sein.

Auch wichtig mal zu klären was man als  Durchfall bezeichnen kann. Breiiger Stuhlgang ist kein Durchfall. Erst wenn der Kot wie Wasser kommt und das mehrmals am Tag, reden wir von Durchfall.

Als Sofortmaßnahme können Sie für genügend Wasserzufuhr sorgen. Mit einer 10 ml. Spritze Wasser mit etwas Kochsalz anreichern und ins Maul geben.  Das ersetzt jede Infussion. Messen Sie Fieber, dieses sollte nicht höher als 40 Grad und niedriger als 36,5° Grad sein. Wobei Untertemperatur noch gefährlicher ist. Bei Vergiftungen neigt der Patient zu Untertemperatur.
Meist handelt es sich ja nur um eine Verstimmung, Sie erkennen aber den Unterschied zwischen schwerer Erkrankung, evtl. Vergiftung und einer leichten Verstimmung. Sobald Ihr Tier lethargisch wird, d.h. nicht ansprechbar ist, es sich nicht mehr bewegen will, nicht mehr trinkt und frißt, evtl. auch Blut erbricht, Blut aus dem After läuft, dann ist es höchste Zeit. Die schonende Nachbehandlung nach einer Vergiftung und den erneuten Darmaufbau, sollten Sie unbedingt mit natürlichen Mitteln durchführen. Behandeln Sie das aber nicht durch Internetempfehlungen sondern durch den Fachmann. Das muß richtig ausheilen, sonst gibt es meist Folgeschäden.

Derzeit ist es Mode, wahllos Darmbakterien zu verabreichen und sogenannte Darmreinigungen und Sanierungen mit den dubiostesten Mittel durchzuführen.  Lassen Sie da die Finger weg.  Das bringt nur dem Hersteller etwas. Ein "Zuviel" schadet dem Darm dramatisch. Wenn ein Bakterium fehlt kann man das einzel dazu geben.

Häufig erkranken Hunde an einer chronischen Schleimhautentzündung bei Dünn- und Dickdarm. Chronischer Durchfall entsteht meist mit Blutungen und es entwickeln sich Allergien.  Nennt sich IBD. Hier gibt es Abhilfe mit einer Grundsäuberung durch die Kräuter, einer Globulimischung und einem Schleimhautmittel in Ampullenform.

Es kommt auch oft vor, daß hauptsächlich bei Hunden, im Dickdarm Fisteln und Polypen für Blutungen sorgen und für blutiges Sekret. Wenn das über längere Zeit so geht, kommt es zu Anämie/Blutarmut. Hier gab es in meiner Praxis schon etliche Fälle, die nur durch Globuli zur Ausheilung gebracht wurden. Das braucht natürlich seine Zeit. Das dauert schon mal 3/4 Jahr.

Was im höchsten Grad gefährlich werden kann, ist  KEIN Stuhlgang. Ab dem 2. Tag, schlechter Allgemeinzustand, Erbrechen und meist noch Fieber deutet auf einen Darmverschluß hin.  Hier geht es um sein Leben, da müssen Sie schnellstmöglich zu einem guten Tierarzt oder noch besser Tierklinik.

Bei diesen Themen stehen uns Kräuter, Globuli und Heilpilze zur Verfügung:


  • Vergiftungen aller Art,
  • Medikamentenunverträglichkeit,
  • Brechreiz,
  • Überfressen, wenn Unrat oder Verdorbenes gefressen wurde,
  • bakteriell bedingter Durchfall,
  • Dauererbrechen, Magenschleimhautentzündung,
  •  Magengeschwür,  Magenkrebs
  •  Darmffisteln, Polypen und Geschwüre, Darmkrebs
  •  IBD

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