Zähne / Zahnfleisch / Zahnwurzel / Zahnsubstanz

In den letzten Jahren höre ich immer wieder bei den Kunden - meine Katze hat FOL, so als wäre das etwas Besonderes oder Neues. Das hört sich nur so wichtig an, ist aber ein ganz altes Problem das sich im Laufe der Jahre  bei den meisten Katzen entwickelt.

Es wird oft vom Halter übersehen, da unsere Süßen sich nicht gern  ins Maul sehen lassen.

Hier sollte man frühzeitig beginnen die Zahnsubstanz zu erhalten und zu stärken.

Bei den Katzen sehen wir einen roten Kranz um die Zähne. Diese Entzündung kann lediglich eine leichte Reizung sein, aber auch ein Vorbote der Paradontose.

Akute Entzündung kann man gezielt behandeln (aber nicht mit Antibiotika)

Wir haben Mittel in jede Richtung zu bieten, auch bei chronischen, tiefer gehenden Beschwerden an der Zahnwurzel oder den  Nerven (Pulpitis),

Ich kann Ihnen eine Gesamtmischung machen oder gezielt nur behandeln, was gerade akut ist. Das müssen wir jeweils besprechen. Aber vorbeugen ist wichtig.

Diese Probleme haben nicht nur die Katzen, sondern auch die meisten kleinen Hunderassen. Die Mittel sind auch hier je nach Bedarf einsetzbar.

Bester Garant für weiße Zähne und wenig Ablagerung - regelmäßig Kauknochen und Ochsenziemer.

Ich möchte Sie unbedingt noch vor der neusten Unsitte bei unseren Tierärzten warnen - Zähne ziehen im großen Stil ! In den meisten Fällen ist das reine Geldmacherei. Für Ihr Tier eine unmögliche Situation und langanhaltend sehr schmerzhaft. Wenn alle Zähne gezogen wurden, fällt Ihrem Tier die Zunge vor, da die Zähne sie nicht mehr zurückhalten können. Stellen Sie sich mal vor, man zieht Ihnen alle Zähne und gibt Ihnen kein Gebiß. So fühlt sich Ihr Tier.

Mal ein, zwei Zähne,  die völlig abgefault sind zu entfernen ist ja okay. Wenn das Umfeld gut gesäubert wird und Sie dann entsprechend nachbehandeln, ist das kein Problem. Lassen Sie sich nicht mit dem Vorgaukeln von angeblichen Schmerzen zu einer Operation überreden.